So schützen Zehensocken vor Blasen
Schritt 1: Die Feuchtigkeit binden.
Gegen Feuchtigkeit hilft nur eins: weniger Schwitzen und die Feuchtigkeit regulieren.
Das klingt leichter gesagt als getan. Aber warum schwitzt der Mensch überhaupt? Schwitzen ist eine Reaktion des Körpers auf zu viel Wärme. Der Körper scheidet Wasser in Form von Schweiß aus, welches dann auf der Haut verdunstet. Das kühlt den Körper - im Normalfall.
In festem Schuhwerk verdunstet der Schweiß jedoch nicht und der Fuß wird nicht gekühlt. Was macht der Körper daraufhin? "Mehr Schweiß!"
In herkömmlichen Socken bleibt der Schweiß an den Zehen dort wo er ist: auf der Haut. In Zehensocken wird der Schweiß vom Stoff der Socke aufgenommen und im Stoff gebunden.
Schritt 2: Weg mit der Reibung.
In Fall von Zehensocken meinen wir natürlich die Reibung an den Zehen. Aber was reibt da eigentlich? In den meisten Fällen reibt feuchte Haut gegen feuchte Haut: Zeh an Zeh. Hinzu kommen Ecken von Zehennägeln, die Hornhaut eines anderen Zehs oder auch mal ein Krümel Sand, der sich im Schuh verirrt.
Zehensocken machen Schluss mit der Reibung. Jeder Zeh bekommt sein eigenes Zuhause aus einer kleinen Stoffhülle. Die wirkt wie eine zweite Haut und fängt die Reibung auf.
Schritt 3: Sorgen Sie für weniger Druck.
Ja, sie lesen richtig: Für weniger Druck müssen Sie selbst sorgen. Achten Sie auf passendes, bequemes Schuhwerk mit viel Platz für die Zehen. Ihre Zehen sind die Finger des Fußes. Sie brauchen diesen Freiraum um Ihre Aufgaben verrichten zu können.